Ruderer aus ganz Deutschland, Tschechien und Polen haben am Sonnabend im Langstreckenrudern auf der Elbe ihre Kräfte gemessen. Den 39. Elbepokal im Langstreckenrudern gewann über die 10-Kilometer-Distanz bei den Frauen der Doppelvierer von Lodny Sporty Brno mit Mariana Karova, Radka Novotnikova, Tamara Konopova und Michaela Jurcova. Den Pokal bei den Männern holte sich eine Renngemeinschaft aus Dresdner RC / Pirnaer RV / Laubegaster RV mit den Sportlern Tom Hofmann, Maximilian Wittig, Louis Landgraf und Gustaf Beier. Der Doppelvierer benötigte knapp 40 Minuten für die 15 Kilometer von Meißen nach Dresden.
Den gleichzeitig ausgetragenen 2. Offenen Sächsischen Hochschulpokal gewannen der Frauen-Achter und der Männer-Achter der TU Dresden.
„Nach den Unbilden des Hochwassers im Juni mit dem Ausfall von drei Regatten hat uns der Rudergott bei Rudern gegen Krebs, den Landesjugendspielen und jetzt dem Elbepokal mit bestem Wetter entschädigt“, zeigte sich Bernd Bielig, Koordinator des Landesruderverbandes Sachsen, zufrieden. Und er verweist auf die für viele ungewohnten Bedingungen auf der Elbe wo „die Ruderinnen und Ruderer während des Wettkampfes immer wieder die elbetypischen Gegebenheiten erwarten. Die Elbe verläuft nicht schnurgerade, man hat Strömung, Wind, Wellen, Untiefen und die Elbeschifffahrt. Dazu kommen die roten und grünen Bojen, die eine nahezu magische Anziehungskraft auf jedes Ruderboot ausüben“. Auf der Elbe gehe es nicht um filigranes Rudern, da gehe es um hellwaches Agieren mit vielen Faktoren.
Der Termin für den nächsten Elbepokal – den 40., stehe bereits fest: 25.Oktober 2014. Zu diesem Jubiläum, so kündigte Bielig an, sei ein großer Ruderball geplant.
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