Die auf Wirtschaftsrecht spezialisierten Dresdner Kanzlei Zwade hat sich mit Thomas Mulansky, bisher Rechtsanwalt bei der Dresdner Niederlassung der KPMG Rechtsanwaltsgesellschaft, verstärkt. Der Anwalt für Gesellschafts- und Insolvenzrecht sowie Prozessführung wird Partner und Geschäftsführer. Aus diesem Grund hat die Kanzlei im Oktober ihren Namen in Zwade Mulansky Rechtsanwälte geändert, heißt es in einer gestern verbreiteten Pressemitteilung. Gemeinsam mit Mulansky wechseln die Rechtsanwälte Bettina Krischewski und Torsten Ellke in die gemeinsame Kanzlei, wo sie den Bereich Sanierung, Restrukturierung und Insolvenzberatung aufbauen und die gesellschaftsrechtliche Expertise verstärken werden.

„Wir freuen uns, mit Thomas Mulansky und seinen Kollegen unser Beratungsangebot im Insolvenzrecht verstärken zu können und unser Wachstum fortzusetzen“, sagt Alexandra Weiß, Rechtsanwältin und Geschäftsführerin. Die gemeinsame Kanzlei stehe für „fachübergreifende Beratung durch ein starkes Team. Darauf können unsere bestehenden und neuen Mandanten vertrauen“, fügte der neue Kanzleipartner Mulansky hinzu. Zu den Mandanten in der Region Dresden und Deutschland gehören nach Angaben der Kanzlei vor allem Unternehmen, Kreditinstitute und Behörden, aber auch zahlreiche Insolvenzverwalter. Um bei komplexen und wirtschaftlich schwierigen Situationen die Beratung verbessern zu können, werde die Zusammenarbeit mit der Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Schneider + Partner weiter intensiviert, erklärte Mulansky.

Christian Zwade, der die Kanzlei gegründet hatte, wurde 2014 an den Bundesgerichtshof berufen und schied daraufhin aus der Kanzlei aus.

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