343 Mal mussten die Mischer Flüssigboden anfahren, um den Hohlraum im Tunnel am Neustädter Markt zu verfüllen. Jeder Mischer fasst sieben Kubikmeter. „Jetzt bleiben noch etwa zehn Zentimeter Luft bis oben. Da wird der Beton mit Druck hineingepumpt, damit er in alle verbliebenen Hohlräume vordringt“, erläuterte Reinhard Koettnitz, Leiter des Straßen- und Tiefbauamtes heute den letzten Schritt bei der Verfüllung der Tunnelanlage. Die Treppenaufgänge sind längst nicht mehr zu sehen.
Nur noch Löcher, in die durch einen großen Holztrichter die braune Pampe aus den Mischfahrzeugen hineinschwabbert, sind geblieben. Und kleine Kontrolllöcher. Wenn da der letzte Beton wieder hochquillt, so Koettnitz, sei alles dicht. In zwei Tagen soll es soweit sein.
Zur Adventszeit soll auch der neue Übergang fertig sein. Die Ampelanlage muss noch nachgerüstet und die Bordsteine noch barrierefrei abgesenkt werden.
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