Mit Diabetes, Asthma oder Behinderung leben, Depressionen, Ängste oder Abhängigkeiten überwinden, den Alltag nach einem Unfall oder einer Operation meistern, Trauer verarbeiten, Alleinerziehend leben oder mit einem Pflegefall in der Familie zurechtkommen – die Gründe, sich in einer Selbsthilfegruppe zusammenzufinden, können recht unterschiedlich sein. Was die Gruppen vereint, ist ihr unbestrittener Nutzen für den Einzelnen sowie für die Gesundheits- und Sozialsysteme. In Dresden gibt es derzeit 225 Selbsthilfegruppen mit einigen tausend Mitgliedern.
Wer einen Überblick über die offenen Angebote in Dresden oder den Zugang zu einer speziellen Gruppe sucht, bekommt nun wieder den städtischen Wegweiser in die Hand. Die Broschüre mit dem Titel „Selbsthilfe – Wegweiser zu gesundheitlichen und sozialen Gruppen“ ist jetzt neu erschienen. Die Publikation beschreibt fast 180 Gruppen mit Profil und Erreichbarkeit. Sie sind thematisch geordnet und zusätzlich über ein Stichwortverzeichnis zu finden.
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Service: Wo bekomme ich den Selbsthilfe-Wegweiser?
Informationsstellen der Bürgerbüros, Ortsämter, Rathäuser und Ortschaften
kostenlos
KISS, der Dresdner Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen beim
Dresdner Sozialamt, Ehrlichstraße 3
Telefon 2 06 19 85
www.dresden.de/selbsthilfe
Broschüre: Selbsthilfe -Wegweiser zu gesundheitlichen und sozialen Gruppen (420 kb)
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