Seit 3 Uhr war die Frühschicht des Winterdienstes mit voller Besetzung in der Stadt unterwegs. Besondere Schwerpunkte für die 50 Arbeitskräfte und ihre 44 Fahrzeuge bildeten Überfrierungen auf Straßen mit Gefälle, Brücken und Buslinien. Mit dem Einsatz konnten für den morgendlichen Berufsverkehr günstigere Startbedingungen geschaffen werden, heißt es in einer entsprechenden Mitteilung der Stadtverwaltung. Der Verkehr würde rollen.
Vorsicht ist noch auf Nebenstrecken, an Einmündungen und Kreuzungen geboten. Wegen der Nachttemperaturen, die geringfügig unter Null Grad lagen, und des leichten Schneefalls in den Morgenstunden wird heute stadtweit im Hauptstreckennetz gestreut. In den Höhenlagen setzen die Winterdienstler stellenweise auch mal ein Schiebeschild ein, doch überwiegend herrscht Windstille und es gibt kaum Verwehungen.
Die Mannschaft wird sich heute auch im Laufe des Tages auf die wichtigsten Dresdner Verkehrsadern konzentrieren müssen. Die Nebennetze haben Nachrang. Der Dienstplan des Winterdienstes ist bis 21 Uhr angelegt, kann aber bei veränderter Wetterlage angepasst werden.
Die Stadtverwaltung hat noch einmal auf die Pflichten der Anlieger bei Winterwetter hingewiesen. Sie haben montags bis sonnabends bis 7 Uhr und sonn- und feiertags bis 9 Uhr öffentliche Wege entlang ihrer Grundstücksgrenzen auf einer Breite von 1,50 Meter, bei Bedarf breiter, von Schnee zu räumen und bei Glätte zu streuen. Bei viel Schnee und Eis ist dies auch tagsüber bis 20 Uhr zu wiederholen.
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