Der Dirigent Yutaka Sado kehrt nach Dresden zurück. Am Wochenende dirigiert er Werke von Wolfgang Amadeus Mozart. »Tod und Verklärung« und die »Rosenkavalier-Suite«, sowie das von Strauss bearbeitete Interludio aus der Oper »Idomeneo« stehen aus Anlass des 150. Geburtstags des Komponisten auf dem Programm.
Gemeinsam mit Veronika Eberle, der herausragendes Talent, Souveränität und musikalische Reife zugesprochen wird, und Antoine Tamestit, dem die Presse »den zurzeit wohl elegantesten Viola-Ton der Welt« zuschreibt, wird ebenso die Sinfonia Concertante für Violine, Viola und Orchester in Es-Dur von Mozart zu hören sein.
Veronika Eberle wurde mit zehn Jahren als Junior-Studentin am Richard Strauss-Konservatorium München ausgebildet und hat den hervorragenden Ruf als eine der vielversprechendsten deutschen Geigerinnen, heißt es in einer Mitteilung der Dresdner Philharmonie. Sie spielt auf der Stradivari »Dragonetti« aus dem Jahr 1700.
Auch Tamestit spielt auf einer Stradivari, nämlich auf der ältesten der rund 10 existierenden Bratschen. Er gehört zur Spitzenklasse der Streichersolisten und ist inzwischen einer der bedeutendsten Bratscher der internationalen Musikszene.
Yutaka Sado stand vor zwölf Jahren zum ersten Mal am Pult der Dresdner Philharmonie. Damals dirigierte er die Burleske für Klavier und Orchester von Richard Strauss mit der Pianistin Elisabeth Leonskaja.
WO: Philharmonie im Albertinum, 6. Konzert, Lichthof
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