Hellerau Rêv’illusion

Dance Dialogues Africa: Neun Tage afrikanische Tanzszene in Hellerau

Oumaima Manai

Oumaima Manai setzt sich in „Nitt 100 limits“ mit dem Kampf arabischer Frauen um ihre Gleichberechtigung auseinander. Quelle: hellerau.org

Heute startet in Hellerau das Festival Dance Dialogues Africa. Neun Tage lang werden neben großen Namen des afrikanischen Tanzes wie Panaibra Gabriel Canda aus Mosambik, Kofi Kôkô aus Benin, Gregory Maqoma aus Südafrika und Kettly Noël aus Mali auch junge Choreografen mit ihren Stücken zu sehen sein.

Das Festival ist das Ergebnis eines gemeinsamen Projektes vom tanzhaus nrw Düsseldorf, Kampnagel Hamburg, Pumpenhaus Münster, DansArt Bielefeld und des Festspielhauses Hellerau mit dem Ziel, die afrikanische Tanzszene jenseits der verbreiteten Klischees besser kennen zu lernen. Darum ist die Kooperation mit den Tanzzentren in Südafrika, Mosambik, der Demokratischen Republik Kongo, Mali und Tunesien auf mehrere Jahre angelegt. Sie beinhaltet neben Koproduktionen auch Probenaufenthalte, Austauschmöglichkeiten und gemeinsame Konferenzen.

Das jetzt zusammengestellte Programm „zeigt die ungeheuer vitale Tanzszene Afrikas mit einem von Dringlichkeit sprühenden, energetischen und vielfältigen Tanzvokabular. Wir bekommen einen Einblick in die Dynamik, Vielfalt, Ambitionen und Anliegen der afrikanischen Tanzszene, wie er in Deutschland bislang kaum gezeigt wurde“, weckt Festspielhaus-Sprecherin Katja Solbrig Neugier auf die zwanzig Veranstaltungen des Festivals.

Service:
WAS: DANCE DIALOGUES AFRICA
WANN: 21.03.–29.03.2014
WO: Festspielhaus Hellerau
>> zum Programm

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