1000. Baby Uniklinikum Dresden

2014: Greta Clementine als 1000. Baby im Uniklinikum Dresden geboren

Das 1000. Baby in diesem Jahr ist gestern im Uniklinikum Dresden auf die Welt gekommen. Die kleine Greta Clementine ist 51 Zentimeter groß und wiegt 3450 Gramm und zusammen mit ihrer Mutter wohlauf. Grund für die aktuell hohe Zahl bei den Geburten sind der Januar mit 202 und April mit 225 Babys, so Kliniksprecher Holger Ostermeyer. Der April 2014 ist jetzt auf Platz drei der Rangliste der Rekordmonate der letzten zwanzig Jahre. Nur der März 2012 mit 227 und der Juli 2010 mit 241 Neugeborenen waren stärker.

Obwohl das 1000. Baby im vergangenen Jahr erst eine Woche später, am 5. Juni auf die Welt kam, sei eine zuverlässige Prognose für das gesamte Jahr nicht möglich. 2013 verzeichnete das Uniklinikum 2385 Neugeborene, so viel wie sonst nirgends in Sachsen.

Greta Clementine ist das 468. Mädchen, das in diesem Jahr in der Klinik an der Pfotenhauer Straße geboren wurde – dem gegenüber stehen 532 Jungen. Auch bei den Mehrlingsgeburten bewegen sich die Zahlen auf einem hohen Niveau. Bis gestern Vormittag registrierte die Klinik 48 Zwillingspärchen und zwei Drillinge. Im vergangenen Jahr waren es insgesamt 101 Zwillings- und vier Drillingsgeburten.

Bei Mehrlingsgeburten ist das Universitäts Kinder-Frauenzentrum ebenso ein hochkompetenter Partner der werdenden Eltern wie bei zu früh oder krank geborenen Babys. Das Uniklinikum bietet als einziges Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe (Level 1) in Ostsachsen einen großen Erfahrungsschatz in der Therapie und Pflege dieser Kinder und verfügt über eine optimale Ausstattung. Hier arbeiten die Kliniken für Frauenheilkunde und Geburtshilfe sowie für Kinder- und Jugendmedizin eng zusammen und stellen so die lückenlose Versorgung der Mütter und Kinder in der Schwangerschaft, bei der Geburt sowie in der Zeit danach sicher: Beide Bereiche sind Tür an Tür im selben Gebäude untergebracht. Vom Kreißsaal bis zur Intensivstation für Früh- und Neugeborene sind es auf derselben Ebene nur wenige Meter. „Neben der Universitätsmedizin und der unmittelbaren Nähe zur Kinderklinik mit ihrer Neugeborenenstation geben unsere hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie modernen Stationen mit den schönen Zwei-Bett-Zimmern den Ausschlag“, erklärte Klinikdirektorin Pauline Wimberger. Hier sei nicht nur Platz für Mutter und Kind: Wenn Väter es wünschen, können sie auch nach der Geburt ganz nah bei Partnerin und Kind bleiben.

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