Unter dem Motto „Von Niederwach bis Hosterlosch – Dem Pill-Witz auf der Spur“ feierten Anwohner und Tausende Besucher das 24. Dresdner Elbhangfest. Die Eigenheiten verschiedener Spielarten des Humors wurden auf dem sieben Kilometer langen Festgelände präsentiert. An drei Tagen konnte die Besucher aus 180 Veranstaltungen auf 15 Bühnen wählen. Eingeleitet wurde das Festwochenende beim traditionellen Eröffnungskonzert in der Loschwitzer Kirche. Extra aus Prag angereist präsentierte das Ensemble Collegium Marianum gemeinsam mit dem Theater Buchty a Loutky die Oper »La Calisto« von Francesko Cavalli in einer außergewöhnlichen Inszenierung mit Puppenspiel.
Am Samstag gehörte der Festumzug mit 27 Bildern zu den Höhepunkten des Tages. Unter dem Motto „Narren, Clowns und Harlekine“ war der traditionelle Festumzug mit Bildern zu Wilhelm Busch, Christian Morgenstern und vielen weiteren Humoristen dem Pill-Witz auf der Spur.
Im Gare de la Lune feierten hunderte Fans – ein Teil hatte sich noch das glückliche Weiterkommen von Brasilien im Elfmeterschießen gegen Chile angeschaut – auf ihre besondere Art mit der Band T.S.O. und packten ihre Beifallsbekundungen in Buhrufe und Sprechchöre wie „Scheiß T.S.O“.
Ein Glanzlicht konnten Besucher im Schlosspark Pillnitz bestaunen: Ein Irrlichtergarten illumnierte ab Einbruch der Dunkelheit den chinesichen Garten. Aus rund 3.000 Lichtern und 300 Koffern bestand das Lichterspiel. Drei Stunden lang spielte und erzählte „Die große Reise“ der Straßenheatercompany des Theater Anu und des Theater Magica von der Suche nach dem Sinn und der Hoffnung, das Glück zu finden. Am Sonntagabend beendete das Abschlusskonzert mit Ilse Bähnert und der Elbland Philharmonie das 24. Elbhangfest.
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