Die einzige positiv bewertete Koalitionsvariante nach den Landtagswahlen am 31. August ist eine Koalition aus CDU und SPD. Das geht aus dem jetzt veröffentlichten ZDF-Politbarometer hervor. 53 Prozent der Befragten fänden dies gut und nur 25 Prozent schlecht. Der Rest antwortet mit „egal“ oder „weiß nicht“. Eine Fortsetzung von Schwarz-Gelb fänden 47 Prozent „schlecht“.
Auch Rot-Rot-Grün stößt bei der Mehrheit der Befragten mit 52 Prozent auf Ablehnung. 30 Prozent fänden diese Koaltionsvariante „gut“. Eine schwarz-grüne Koalition wird von 48 Prozent negativ, von 27 Prozent positiv bewertet. Am eindeutigsten abgelehnt wird eine theoretisch mögliche Koalition aus CDU und AfD, die nur von 16 Prozent als „gut“ aber von 62 Prozent als „schlecht“ bewertet wird.
Könnte man den Ministerpräsidenten direkt wählen, hätte Amtsinhaber Stanislaw Tillich die besten Karten. Mit 62 Prozent Zustimmung hat er einen deutlichen Vorsprung vor seinem Herausforderer von der Linken, Rico Gebhardt, den nur 14 Prozent als Ministerpräsidenten wollen.
Gut eine Woche vor der Landtagswahl in Sachsen haben Infratest Dimap für die ARD und die Forschungsgruppe Wahlen für das ZDF die Sonntagsfrage gestellt: Demnach kommen die CDU auf 39 / 40 Prozent (Forschungsgruppe Wahlen/Infratest Dimap), die Linke auf 20 / 19 Prozent, die SPD auf 15 / 14 Prozent, Bündnis 90/Die Grünen auf 6 / 6.,5 Prozent, die AfD auf 7 / 7 Prozent und die NPD auf 5 / 5 Prozent. Alle anderen Parteien landen zusamen bei ebenfalls bei 5 Prozent. 43 Prozent der mehr als 1000 Befragten wissen noch nicht sicher, wen sie wählen wollen oder ob sie überhaupt zur Wahl gehen.
Vor fünf Jahren bei der Landtagswahl 2009 war die CDU auf 40,2 Prozent, die Linke auf 20,6 Prozent, die SPD auf 10,4 Prozent, die FDP auf 10,0 Prozent, die Grünen auf 6,4 Prozent, die NPD auf 5,6 Prozent und die anderen Parteien zusammen auf 6,8 Prozent gekommen.
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