Die Preise in Deutschland steigen immer weiter an – neben Benzin- und Strompreisen sind auch die Preise für Lebensmittel so hoch, wie schon lange nicht mehr. Immer mehr Menschen stehen dabei vor einem finanziellen Problem. Während in den warmen Sommermonaten noch auf das Fahrrad zurückgegriffen und auf das Heizen verzichtet werden konnte, wird das im kalten Winter schon ganz anders aussehen.
Nicht zuletzt stehen im Winter zahlreiche Feiertage an, die zwar einige Gelegenheiten für Familienzusammenkünfte und ein geselliges Beisammensein bieten, allerdings auch mit einigen Kosten verbunden sind. Schließlich hat sich gerade das Weihnachtsfest innerhalb der vergangenen Jahre immer mehr zu einem Fest des Konsums gewandelt.
Damit das Weihnachtsfest dieses Jahr aus Kostengründen nicht ganz ins Wasser fällt – und im besten Falle dennoch in vollen Zügen genossen werden kann – gibt es einige Tipps und Tricks.
Weihnachten ohne Verzicht genießen
Geschenke können ganz schön ins Geld gehen – vor allen Dingen, wenn die Familie groß und der Freundeskreis üppig sind. Auch das Weihnachtsessen, die Deko und Weihnachtsmarktbesuche kosten Geld. Auf all das zu verzichten, muss dabei nicht sein. Immerhin wäre das Weihnachtsfest nur halb so schön, würde es keinen Adventskalender geben, würde die Teilnahme an der Weihnachtslotterie El Gordo wegfallen oder würden keine Besuche des Weihnachtsmarktes mehr zum Winter dazugehören. In bestimmte Dinge Geld zu investieren, zahlt sich außerdem aus: Andere zu beschenken, ist für viele deutlich schöner, als selbst beschenkt zu werden.
Wer an der Weihnachtslotterie teilnimmt, der ist nicht nur Teil eines der spannendsten Ereignisse der Weihnachtszeit, sondern kann sich im besten Falle über einen Millionengewinn freuen und hat darüber hinaus eine so hohe Chance auf einen Geldgewinn, wie es bei keiner anderen Lotterie der Fall ist. Ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt mit Freunden oder ein leckeres Essen mit der Familie schweißt nicht nur zusammen, sondern ist auch Balsam für die Seele. Darauf zu verzichten, wäre also wenig sinnvoll.
Wer am liebsten keine Abstriche machen und dennoch sparen will, sollte sich im besten Falle nicht erst kurz vor Weihnachten Gedanken über Geschenke machen. Das ganze Jahr über schon Geld zurückzulegen – und bei attraktiven Angeboten auch schon im Sommer zuzuschlagen – kann sich auszahlen. Dennoch lohnt es sich, Preise zu vergleichen und nicht beim erstbesten Angebot zuzuschlagen. Aktionstage wie der Black Friday etwa locken ebenfalls mit attraktiven Preisen. Anstatt alle Personen im Freundes- und Bekanntenkreis zu beschenken, lohnt es sich, über andere Schenk-Modelle nachzudenken. Beliebt ist beispielsweise auch das Wichteln, bei der jeder mittels Zettel eine Person zieht, die er beschenkt. Das spart nicht nur Geld und Nerven, sondern bringt darüber hinaus auch noch Spannung in das Ganze und gilt als besonders nachhaltig.
Private Treffen sind in vielerlei Hinsicht praktisch
Besuche des Weihnachtsmarkts gehören zwar dazu, lassen sich jedoch auch durch Treffen im Freundeskreis ergänzen oder teilweise ersetzen. Wie wäre es, abwechselnd bei jedem einen kleinen Weihnachtsmarkt auf dem Balkon oder im Garten zu veranstalten, bei dem es Glühwein, Reibekuchen und andere Leckereien wie vom Weihnachtsmarkt gibt? Das bringt nicht nur Spaß, sondern ist darüber hinaus auch noch günstiger.
Das gleiche gilt für das Weihnachtsessen. Anstatt eine einzelne Person alles vorbereiten und damit auch bezahlen zu lassen, lohnt es sich, die Arbeit aufzuteilen und jeden etwas mitbringen zu lassen. Das nimmt eine Menge Druck aus dem Ganzen – und beschert Leckereien, von denen alle profitieren.