Bundespolizei: Gualtemalteke entpuppt sich als Marokkaner

Bundespolizei Dresden
Hauptbahnhof, 4. Januar 2016

Am gestrigem Tag, dem 04.01.2015, wurden durch die Bundespolizei in Dresden 27 Migranten festgestellt und registriert. Einen besonderen Fall stellte dabei ein vermeintlich 32-jähriger Guatemalteke dar. Dieser reiste mit dem internationalen Zug EuroNight
458, von Prag nach Dresden verkehrend, nach Deutschland ein. Bei der Kontrolle durch die Bundespolizei wies er sich mit einem verfälschten guatemalischen Reisepass aus. Bei einem im Anschluss durchgeführten Fingerabdruckabgleich konnte durch die eingesetzten Beamten ermittelt werden, dass es sich um einen 42-jährigen marokkanischen Staatsangehörigen handelt. Dieser wurde durch die Staatsanwaltschaft Hamburg seit dem Jahr 2006, wegen Fälschung von Schecks und Kreditkarten, per Haftbefehl gesucht. Im Juli diesen Jahres drohte die Verjährung des Haftbefehls. Jetzt muss der 42-jährge noch eine Restfreiheitsstrafe von 639 Tagen verbüßen.