Gründerideen für Bereiche Life Sciences und Chemie gesucht

Die Gründerinitiative Science4Life ruft wieder Gründer mit Geschäftsideen aus den Bereichen Life Sciences oder Chemie auf, an der aktuellen Runde des Venture Cups teilzunehmen. Bis zum 25. Oktober können in der ersten Phase des Wettbewerbs Geschäftsideen zur Begutachtung eingereicht werden. Auf den Start der Ideenphase des Wettbewerbs hat jetzt noch einmal die IHK Dresden hingewiesen. Der Aufruf richte sich an Gründer mit Geschäftsideen für Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrarwissenschaft, Biotechnologie, Chemie, Gesundheitswesen, Erneuerbare Energien, Materialwissenschaft, Medizintechnik, Nanotechnologie, Pharma und Umwelttechnologie.

Auf die Teilnehmer des Wettbewerbs würde, neben dem Experten-Feedback bei der Überprüfung und Weiterentwicklung ihrer Geschäftsideen, auch ein Preisgeld im Gesamtwert von 66.000 Euro warten. „Das Science4Life-Netzwerk wächst stetig und damit auch der Umfang und die Kompetenz dessen, was der Wettbewerb den Gründern zu bieten hat“, betonte Dr. Karl-Heinz Baringhaus vom Hauptsponsor Sanofi. Jens Krüger vom hessischen Wirtschaftsministerium hob das gemeinsame Interesse der beiden Partner hervor, junge Gründer zu unterstützen. „Wir wollen etwas für die Gründer tun, denn sie stärken den starken Pharma- und Biotechstandort Deutschland mit ihren innovativen Ideen“, sagte er.

Geschäftsideen aus dem Wettbewerb 2013

Der Businessplan-Wettbewerb von Science4Life e.V. ist eine Initiative der Hessischen Landesregierung und des Gesundheitsunternehmens Sanofi. „Von den guten Ideen der Forscher profitieren alle: Patienten, Unternehmen und die deutsche Wirtschaft“, erklärt Dr. Baringhaus. Sanofi sei für Kooperationen offen, wenn dies auch nicht der Hauptgrund für das Engagement bei Science4Life e.V. sei, ermutigt er Bewerber. Krüger würdigt die praxisnahe Unterstützung der Teilnehmer.

Dies bestätigt Ludwig Felber, dessen Team den Science4Life Venture Cup 2013 gewann. „Der externe Blick war besonders hilfreich“, sagt er. „Science4Life hat mit mehr als 220 ehrenamtlich tätigen Experten eine Sonderstellung unter den Gründerwettbewerben in Deutschland. Dies ermöglicht Gründern eine ganzjährige Unterstützung. Durch die Vielfalt der Expertisen ist man gezwungen, sich bis ins Detail mit den Themen auseinanderzusetzen“, lobt Felber den Grundgedanken des Wettbewerbs.

In der ersten Phase würden die Teilnehmer ihre Idee auf drei Seiten beschreiben, heißt es in den Erläuterungen der Initiatoren. Einsendeschluss sei der 25. Oktober 2013. Alle erhielten hierzu schriftliches Feedback von ausgewählten Fachleuten. 30 Teilnehmer würden darüber hinaus zu einem eintägigen Workshop am 29. November 2013 eingeladen, um ihre Ideen mit Experten von Science4Life zu diskutieren. Die drei besten Einfälle würden ausgezeichnet. Der Wettbewerb besteht aus drei Phasen – der Idee-, der Konzept- und der Businessplanphase. Der Einstieg ist in allen drei Phasen unabhängig voneinander möglich.

Alle Informationen und Zeitplan zur 16. Wettbewerbsrunde

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