Mehr Kreisverkehre statt Ampeln, zum Beispiel an der Kreuzung Königsbrücker Straße und Stauffenbergallee, die Einführung einer Citymaut, Abschaffung der Straßenbahn zugunsten von Oberleitungs-Bussen – das sind einige der 366 Vorschläge, die während der vierwöchigen Debatte über den Entwurf des Verkehrsentwicklungsplanes 2025plus eingebracht wurden. Viele Diskussionsmeldungen auf der Plattform dresdner-debatte.de befassten sich zudem mit Lösungen für die Radfahrer – bis hin zu dem radikalen Vorschlag, 6 Meter breite Radschnellwege von Ost nach West und von Nord nach Süd zu bauen. Eine generelle Höchstgeschwindigkeit von 30 Stundenkilometern ist eine andere Radikallösung. Und natürlich wurde die Sanierung der Königsbrücker Straße genauso thematisiert wie die der Albertbrücke und der anderen Brücken.
Mehr als 2200 Dresdner haben sich nach Auskunft der Stadtverwaltung an der öffentlichen Debatte auf der Onlineplattform und der Info-Box am Dr.-Külz-Ring mit eigenen Vorschlägen, Kommentaren und Bewertungen beteiligt. Das Stadtplanungsamt fasst in den kommenden Wochen die Ergebnisse zusammen und übergibt den Abschlussbericht an den Dresdner Stadtrat zusammen mit der Beschlussvorlage zum Verkehrsentwicklungsplan.
Die öffentliche Präsentation der Ergebnisse der Debatte soll am 9. Dezember, 18 Uhr im Verkehrsmuseum stattfinden.
Verkehrsentwicklungsplan 2025plus
hat die Stadtverwaltung zusammen gestellt:
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