Mit einer Kampfansage startet das Bündnis Freie Bürger Dresden in die Vorbereitung der Kommunalwahlen 2014. „Jetzt, wo wir gemeinsam antreten, wollen wir ein zweistelliges Wahlergebnis von mindestens 12% erreichen“, gab BFB-Vorsitzender Manfred Evens das Wahlziel bekannt. Im März hatten sich das Bürgerbündnis Dresden mit dem Volkssolidarität e.V. als wichtigstem Mitglied und der Verein Freie Bürger Dresden zum Bündnis Freie Bürger (BFB) zusammengeschlossen. Gestern Abend gaben die Mitglieder des Bündnisses den Startschuss zum Wahlkampf für die Kommunalwahl 2014, heißt es in einer entsprechenden Presseerklärung .
Bei den Wahlen zum Stadtrat im Juni 2009 hatten die Freien Bürger 5,22 Prozent erreicht und damit ihr Ergebnis von fünf Jahren zuvor verdoppelt. Das Bürgerbündnis kam 2009 auf 2,68 Prozent. Um die Wahlkampfvorgabe zu erfüllen, müsste das Bündnis demnach einen Zuwachs von etwas mehr als 4 Prozent erzielen. Dabei gab es 2009 schon Hochburgen in Dresden mit zweistelligen Ergebnissen bis zu 24 Prozent in Luga. Aber auch in Pappritz, Niederpoyritz, Niedersedlitz oder Klotzsche erreichten die Freien Bürger vor fünf Jahren zwischen zehn und zwanzig Prozent der Stimmen.
„Kommunalpolitik soll in Zukunft immer mehr direkt von den Bürger, weniger von Parteiinteressen in Dresden bestimmt werden“, FBF-Vorsitzender Evens. Um die Ziele des Bündnisses bekannter zu machen, würde derzeit ein neuer Internetauftritt entwickelt. Hier soll es dann auch die Möglichkeit zum Diskutieren geben.