Mit Rekordgeboten sind zwei Immobilien aus Dresden versteigert worden. Für eine Villa in Blasewitz erfolgte der Zuschlag bei 632.000 Euro. Eine Pension an der Bautzener Straße in Loschwitz ist für 600.000 Euro unter der Hammer gekommen. Mit zwei Auktionsveranstaltungen in Dresden und Leipzig ist die Sächsische Grundstücksauktionen AG (SG) damit erfolgreich in das Geschäftsjahr 2014 gestartet, heißt es heute in einer entsprechenden Mitteilung.

Insgesamt wurden am Freitag in Dresden und am Sonnabend in Leipzig 103 Objekte im Wert von mehr als 5,1 Millionen Euro versteigert. Damit hätten über 75 Prozent der angebotenen Immobilien aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Bayern, Hessen und Niedersachsen den Eigentümer gewechselt.

Die denkmalgeschützte Villa in Blasewitz wurde mit einem Ausgangsgebot von 495.000 Euro aufgerufen. Der erzielte Verkaufspreis von 632.000 Euro istder höchste Einzelerlös bei den diesjährigen Frühjahrsauktionen. Ein ehemaliges Amtsgericht in Wurzen war bei den Bietern heftig umkämpft. Der Preis kletterte vom Ausgangsgebot mit 69.000 Euro auf den Zuschlagspreis von 122.000 Euro.

Für ein Gewerbebaugrundstück in Dresden sowie für das Hotel „Knappensaal“ im sächsischen Wintersportort Altenberg fanden sich auf de Auktionen noch keine neuen Eigentümer. Diese und weitere nicht versteigerte Objekte kann man noch im Verlauf der nächsten acht Wochen im Nachverkauf ersteigern. Für Mai kündigte die SGA ihre Sommerauktionen an.

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