Am kommende Montag beginnt die Landeshauptstadt mit der Datenerhebung für den neuen Mietspiegel. Mehr als 12.000 nach dem Zufallsprinzip ausgewählte Personen erhalten jetzt ein Schreiben der Oberbürgermeisterin mit der Bitte, sich an der persönlichen Befragung zu beteiligen. Die Interviews werden überwiegend von Studentinnen und Studenten durchgeführt. Der Auftrag für die Datenerhebung ging an eine Unternehmen aus Chemnitz.
Ab 17. März 2014 werden die Interviewer die angeschriebenen Personen nach vorheriger Anmeldung aufgesuchen und um Beantwortung eines Fragenkatalogs bitten. Alle Interviewer legitimieren sich mit einem besonderen Ausweis, der nur für diese Aufgabe ausgestellt wurde. Die Ergebnisse der Interviews werden streng vertraulich behandelt und ausschließlich für die Erarbeitung des Mietspiegels verwendet, betonte die Stadtverwaltung in einer entsprechenden Mitteilung.
Der Dresdner Mietspiegel ist eine bewährte Übersicht der ortsüblichen Vergleichsmieten und damit auch eine solide Grundlage, um langwierige gerichtliche Auseinandersetzungen über die zulässige Miethöhe zu vermeiden. Wichtigste Voraussetzung für einen repräsentativen Mietspiegel ist, dass viele Mieterinnen und Mieter an dieser Datensammlung mitwirken. Deshalb ist die Landeshauptstadt Dresden auf breite Unterstützung angewiesen.
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