Drei attraktive Villen aus Dresden kommen bei der Sommerauktion der Sächsischen Grundstücksauktionen AG (SGA) kommende Woche unter den Hammer. Für ein denkmalgeschütztes Wohn- und Geschäftshaus auf der Bautzener Straße mit drei vermieteten Wohnungen und einer Gewerbeeinheit wird ein Mindestgebot von 495.000 Euro erwartet. Die Villa wurde nach Plänen des Architekten Max Herfurt errichtet. Die gleiche Summe rufen die Auktionäre für ein Mehrfamilienhaus in Dresden-Cotta auf. In dem 1900 erbauten Objekt, das in den 90er Jahren saniert wurde, befinden sich zwölf vermietete Wohnungen. Außerdem gehören zwei Garagen dazu. Für ein weiteres Mehrfamilienhaus in Dresden-Kaditz liegt das Ausgangsgebot bei 295.000 Euro.
Insgesamt will die SGA bei ihren diesjährigen Sommerauktionen 130 Immobilien mit Mindestgeboten von zusammen 4,3 Millionen Euro versteigern. 31 Objekte kommen aus Dresden und Ostsachsen. Verkauft werden sollen auch 16 Bahnimmobilien, zum Beispiel ein denkmalgeschützes Bahnhofsgebäude in Görlitz. Das Objekt mit einer Nutzfläche von 150 Quadratmetern ist teilweise vermietet und liegt an einer aktiven Bahnstrecke. Mit 2.000 Euro kann man hier einsteigen. Für 5.000 Euro wird ein ehemaliges Bahnhofsgebäude mit Nebengebäude in Lampertswalde im Landkreis Meißen aufgerufen. In dem 1874 erbauten Objekt befinden sich auf knapp 300 Quadratmeter Gewerbefläche im Erdgeschoss die ehemaligen Bahnbetriebsräume und ein Wartesaal. Eine 108 Quadratmeter große Wohnung im Obergeschoss ist vermietet.
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