Drei attraktive Dresdner Villen haben bei der Sommerauktion der Sächsische Grundstücksauktionen AG (SGA) den Besitzer gewechselt. Den höchsten Einzelerlös erzielte ein Wohn- und Geschäftshaus im Stadtteil Weißer Hirsch. Aufgerufen zum Startpreis von 495.000 Euro lieferten sich die Interessenten ein spannendes Bieterduell um das Objekt. Der Hammer des Auktionators fiel erst bei 680.000 Euro. Zwei weitere Mehrfamilienhäuser in Cotta und Kaditz waren bei den Bietern nicht so begehrt. Sie wurden zu ihren Startpreisen von 495.000 und 295.000 Euro versteigert, teilte das in Dresden ansässige Auktionshaus jetzt mit.
Insgesamt 113 Objekte aus dem mitteldeutschen Raum sowie Bayern, Brandenburg und Hessen konnten in der vergangenen Woche bei den Sommerauktionen in Dresden und Leipzig für mehr als vier Millionen Euro versteigert werden. Zu den begehrten Objekten zählten unter anderem die aufgerufenen Bahnimmobilien in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenburg und Bayern. Alle 15 Bahnhofsgebäude sowie ein Bahnwärterhäuschen wurden verkauft. Den höchsten Erlös erzielte dabei mit 53.000 Euro das Bahnhofsgebäude in der Bauhausstadt Dessau-Roßlau/OT Dessau, das für ein Mindestgebot von 29.000 Euro aufgerufen worden war. Auch für den Bahnhof Chemnitz-Siegmar, der mit 5.000 Euro in die Auktion gestartet war, schlug der Hammer erst bei 52.000 Euro aufs Pult. Bieterduelle entbrannten zudem um die Bahnhöfe in Schmölln (45.000 Euro) und Greiz (37.000 Euro).
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