Insgesamt 22 Unternehmen haben sich heute abend bis in die Nachtstunden bei der dritten Auflage der Langen Nacht der Industrie präsentiert. Die rund 1.000 begeisterten Teilnehmer konnten sich für jeweils zwei Unternehmen pro Tour entscheiden und so zum Beispiel den Arzneihersteller Menarini von Heyden und die Teehaus Gmbh oder die Unternehmen Globalfoundries und Umwelt- und Ingenieurtechnik GmbH besichtigen. Auf den elf Touren standen Ansprechpartner aus den Personalabteilungen zu den Themen Ausbildung und Jobchancen zur Verfügung, in der Fertigung präsentierten die Mitarbeiter selbst ihr tägliches Arbeitsumfeld.
Mit den beteiligten Firmen konnte ein sehr abwechslungsreiches Bild der Dresdner Industrie gezeigt werden – die B. Braun Avitum Saxonia GmbH beliefert weltweit Kliniken mit innovativer Dialysetechnik; die Beschichtungsstoffe der Dresdner Lackfabrik novatic schützen Industrieanlagen genauso wie Windkrafttürme, Brücken oder Güterwagen; Hochspannung ist das Metier der Highvolt Prüftechnik Dresden GmbH, dem Weltmarktführer bei Hochspannungsprüf- und Messtechnik.
„Es sind nicht nur die Dresdner Unternehmen, die den Erfolg des Wirtschaftsstandortes ausmachen. Auch die Betriebe in den Umlandkreisen tragen zu einer erfolgreichen Wirtschaftsentwicklung bei und prägen den weltweit beachteten Ruf der Region Dresden“, sagte Dresdens Erster Bürgermeister Dirk Hilbert. Es sei darum sehr gut, dass die Lange Nacht der Industrie nicht an den Stadtgrenzen halt mache. Die dritte Auflage der Veranstaltung habe sich gelohnt, meinte IHK-Präsident Günter Bruntsch. „Die erneut große Nachfrage nach den raren Plätzen zeigt das ungebrochene Interesse der Dresdner, hinter die Kulissen der regionalen Betriebe schauen zu wollen. Für die teilnehmenden Unternehmen gibt es kaum eine bessere Chance, sich den Dresdnern, vielleicht aber auch ihren Azubis und Mitarbeitern von morgen, als attraktive Arbeitgeber zu präsentieren“, zog Bruntsch ein erstes Resümée.
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