Die Sächsische Dampfschifffahrt hat sich mit einem modernen Servicecenter in der Dresdner Innenstadt ein neues Gesicht für Touristen und Besucher gegeben. Noch vor der offiziellen Einweihung am 2. April können Neugierige am Sonnabend im Rahmen des ersten Dresdner Tourismustages einen Blick in das von den Werkstätten Hellerau designte und eingerichtete Kundencenter am Georg-Treu-Platz 3 werfen.
„Damit profitieren jetzt auch unsere Besucher von dem frischen Wind, der in der Firma weht“, sagte heute Antje Köhler, Leiterin des Kundenservice bei der Sächsichen Dampfschifffahrt. Empfangen werden die Besucher an einem großen Tresen, sie können sich aber auch einfach nur im geräumigen Servicebereich umschauen und die touristischen Angebote der Elbeschiffer studieren. Neben Tickets und Gutscheinen für die Schifffahrten bietet das Personal auch eine persönliche Beratung an. Souvenire, die aus der Region von der tschechischen Grenze bis nach Diesbar stammen, werden im Kundenshop verkauft.
Im Kellergeschoss befindet sich eine öffentliche Toilette. Wer dorthin will, kommt an den Angeboten der Dampfschifffahrt nicht vorbei. Außerdem wird so ein ohnehin für Touristen dringendes Problem rings um die Frauenkirche gelöst.
Zum frischen Wind in dem Tourismusunternehmen gehört der Aufbau von Standbeinen, die nicht so stark saisonabhängig sind, erklärt die Chefin des Kundenservices. So versorge das Tochterunternehmen ElbeZeit nicht nur die Gäste auf den 13 Schiffen, sondern inzwischen auch im Centrum Theater und seit kurzem auch auf dem Flughafen, meint Antje Köhler. Dort kümmere sich das Unternehmen auch um das Konferenzzentrum und biete Service für Firmen und Tagungen an. Die neue Geschäftsstelle am Georg-Treu-Platz soll nun auch für eine bessere Vernetzung mit den anderen Tourismusanbietern in der Stadt sorgen.
Das könnte Sie auch interessieren …
Die Dresdner Verkehrsbetriebe nutzten heute den Theaterplatz und die Semperoper-Kulisse, um für ihre verjüngte und >>>
Die Fusion der städtischen Krankenhäuser Neustadt und Friedrichstadt zum Städtischen Klinikum Dresden ist von einer >>>
Ein einzige Großstadt in Sachsen verwertet Dresden künftig alle Bioabfälle durch Vergärung. Die 24.000 Tonnen Bioabfall >>>
Lange wurde sie als nicht machbar abgetan: Die geplante Hochgeschwindigkeitsstrecke der Bahn von Dresden nach Prag. >>>
Zwölf überlange Gelenkbusse sollen den Fahrgastansturm auf Buslinien in Spitzenzeiten entlasten. Der erste der 21 Meter >>>