Obwohl die Streikbereitschaft bei den Dresdner Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst abnimmt, haben die Gewerkschaften zu neuen Kita-Streiks für den 18. und 19. Mai aufgerufen.
Am dritten Streiktag blieben in Dresden 42 von 168 Kitas und zehn Außenstellen geschlossen, zehn weniger als gestern und acht weniger als am Freitag. Insgesamt 136 Einrichtungen konnten ganz oder zumindest teilweise öffnen. Rund 9.000 Kinder und deren Eltern waren vom Streik betroffen, heißt es in einer Mitteilung des Rathauses. Am Ausstand beteiligten sich rund 750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dies waren deutlich weniger als an den anderen Streiktagen. Dennoch schätzt Oliver Greie, ver.di-Landesbezirksleiter für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, ein, dass die Streikbereitschaft in der mitteldeutschen Region „unvermindert hoch“ sei.
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