Thema: Albertbrücke

Albertbrücke Geländer

Albertbrücke jetzt durchgängig 22 Meter breit

Die Albertbrücke ist jetzt durchgängig auf 22 Meter verbreitert. Die Arbeiten an der Tragplatte auf der Unterstromseite sind abgeschlossen. Auf jeder Seite ragt die Brücke jetzt 1,80 Meter über. Durch die Verbreiterung stehen künftig in jeder Fahrtrichtung 4,50 Meter für Radfahrer und Fußgänger zur Verfügung.

Auch die Brückenkappen als seitlicher Abschluss des Überbaus seien fertig gestellt, heißt es in einer Mitteilung der Stadtverwaltung. Nun gehe die Montage der Sandsteinbrüstungen auf der Unterstromseite zügig weiter. Bereits seit 20. Juni laufen die Arbeiten am Brückengeländer. Zuerst werde das erhöhte Geländer montiert, später dann das historische Geländer ergänzt. Das werde bereits im Werk vormontiert und ab 4. Juli eingebaut.

Ebenfalls begonnen hätten die Arbeiter mit dem Verlegen der Granitplatten für den Gehweg. Da die Platten mit einem speziellen Mörtel verlegt werden, können die Arbeiten bei Regen nicht ausgeführt werden. Das führe aufgrund der wechselhaften Witterung zu Unterbrechungen bei den Verlegearbeiten.

Auf der Oberstromseite der Brücke wird bis Ende Juli der letzte Deckanstrich am Geländer aufgetragen. Auch diese Arbeiten sind witterungsabhängig.

An allen Enden sieht man, dass die Arbeiten kurz vor dem Abschluss stehen. Die festen Fahrbahnen für den Autoverkehr und die Gleise werden betoniert. Weitere Gleise werden  verlegt und geschweißt.  Die Gestaltung der neuen Fläche auf dem Rosa-Luxemburg-Platz ist abgeschlossen. Rings um das Denkmal liegt wieder Straßenpflaster. In den nächsten Tagen werden noch Bänke aufgestellt. Außerdem laufen an der Hoyerswerdaer Straße Arbeiten an der Straßenbahnhaltestelle.

Auf der Altstadtseite sind die Straßen- und Gleisbauarbeiten auf der westlichen Sachsenallee bis auf einen Teil des Kreuzungsbereiches mit der verlängerten Roßbachstraße fertig gestellt. Dieser restliche Abschnitt könne erst mit dem Gleiswechsel der Straßenbahn Ende August abgeschlossen werden, so die Experten. Die bisherige Verkehrsführung bleibe noch bestehen, so die Stadrtverwaltung.