Frau tot aus der Elbe geborgen – Auto aufgebrochen – Versuchter Betrug

Heute Morgen ist eine leblose Frau in der Elbe im Bereich der Flügelwegbrücke gefunden worden. „Den Ermittlungen zufolge handelt es sich bei der Toten um eine 39-Jährige aus Stolpen, die als vermisst gemeldet war. Ein Straftatverdacht besteht nicht. Die Ermittler gehen davon aus, dass sich die Frau in suizidaler Absicht in die Elbe begeben hat“, erklärte ein Polizeisprecher.

Bereits am frühen Morgen, gegen 5.40 Uhr, war über den Notruf eine Person gemeldet worden, die nahe der Waldschlösschenbrücke in der Elbe treiben sollte. Zwei  Rettungsboote der Feuerwehr nahmen daraufhin die Suche auf. Parallel dazu seien speziell ausgerüstete Einsatzschwimmer in Stellung gebracht worden, so ein Sprecher der Dresdner Feuerwehr. Von der Flügelwegbrücke beginnend sei gemeinsam mit der Wasserschutzpolizei der gesamte Bereich elbaufwärts abgesucht worden. Weitere Kräfte von Polizei und Feuerwehr hatten auf den Elbbrücken Stellung bezogen und von dort aus die Wasseroberfläche beobachtet. Gegen acht Uhr  sei die leblose weibliche Person im Bereich der Flügelwegbrücke gesichtet und an Land gebracht worden. Die Polizei hat die nun Ermittlungen aufgenommen.

Transporter aufgebrochen

Unbekannte sind in der Nacht zu Mittwoch in einen VW Transporter in der Döbelner Straße eingebrochen. Als Zeitraum nannte ein Polizeisprecher den 19. April, 18 Uhr, bis 20. April, 7 Uhr. Die Diebe zerstörten am Transporter das Schloss einer Tür und stahlen aus dem Laderaum mehrere Geräte, darunter eine Bohrmaschine, eine Flex und eine Stichsäge im Gesamtwert von rund 4.000 Euro. Sie hinterließen einen Sachschaden in Höhe von etwa 200 Euro.

Versuchter Betrug

Unbekannte haben in den vergangenen Tagen versucht, einen 70-jährigen Mann aus Mickten zu betrügen. Die Täter schrieben ihm über mehrere Tage Nachrichten und gaben sich als Anwältin aus, die ein Erbe aufteilen würde. Eine unbekannte Seniorin hätte ihm 150.000 Euro vermacht, die er gegen Zusendung einer Gebühr erhalten würde. Zu einer Geldzahlung kam es nicht. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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