Die Jury hat getagt. Schon am 4. Mai haben die 18 Fachleute darüber entschieden, wer den Preis „Kita des Jahres“ 2020 gewinnen wird. Der Sieger und vier Zweitplatzierte wurden in einer mehrstündigen Videokonferenz ermittelt, teilten die Organisatoren mit. „Da die Preisverleihung des Deutschen Kita-Preises am 7. Mai wegen der aktuellen Situation leider nicht stattfinden kann, müssen sich die Finalisten und alle, die mit ihnen mitfiebern, noch ein wenig gedulden, bis sie erfahren, ob sie zu den Preisträgern gehören“, heißt es in einer aktuellen Mitteilung zu Kita-Preis. Das Team des Deutschen Kita-Preises arbeite aktuell an einer Alternative zur Preisverleihung. „Bis dahin bleiben die Ergebnisse aus der Jurysitzung noch geheim“, wird betont.
Das scheint zu funktionieren. Bis nach Pieschen ist jedenfalls nichts durchgesickert. Als einzige Einrichtung aus Sachsen hatte es die Kita Rehefelder Straße ins Finale der zehn Besten geschafft. Jetzt fiebern das Erzieher-Team um Leiterin Katja Hillenbrand und der Förderverein der Bekanntgabe dem Termin der Bekanntgabe entgegen. „Wir wissen es noch nicht“, versichert auch Franziska Steingasser, Sprecherin beim Kita-Träger Outlaw gGmbH. Auf jeden Fall hätte die Kita noch eine weitere Chance auf einen Preis. Bis zum 1. Juni laufe das Online-Voting für den Eltern-Sonderpreis – die Zeitschrift Eltern hat hierfür die zehn Finalisten um den Deutschen Kita-Preis zur Abstimmung gestellt.
Die Gewinner-Kita, so heißt es auf der Voting-Plattform, erhalte neben einer Trophäe im Laufe eines Jahres viermal ein Paket mit Kinderbüchern. In kurzer Zeit entstehe so eine kleine Bibliothek mit Werken zum Vorlesen, Anschauen und für erste Leseübungen.
Der Deutsche Kita-Preis ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung in Partnerschaft mit der Heinz und Heide Dürr Stiftung, der Gisela-Sdorra-Stiftung, der Karg-Stiftung, dem Eltern-Magazin und dem Didacta-Verband.
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