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Stadtrat Dresden – Kurznachrichten aus der Januar-Sitzung 2014

Stadtrat beschließt Erhöhung der Eintrittspreise für Staatsoperette

Ab September, mit der neuen Spielzeit 2014/15, steigen die Eintrittspreise für die Staatsoperette Dresden. In der Preisklassen I bis III sind die Tickets dann zwei Euro teurer, in der Preisklasse IV steigt der Preis um einen Euro. In der Klasse V bleiben die Preise unverändert, „um einkommensschwächeren Menschen weiterhin die Teilnahme am kulturellen Leben zu ermöglichen“, so die Begründung in der Beschlussvorlage, die der Stadtrat gestern ohne Gegenstimmen verabschiedet hat. Damit kosten die teuersten Tickets jetzt 29 Euro am Wochenende und an Feiertagen, die preiswertesten kosten weiter 9 Euro. Die Preise für das Anrecht steigen ebenfall.

Die Preiserhöhung soll die letzte vor dem Umzug 2016 ins Kraftwerk Mitte sein. Begründet werden die Preissteigerungen auch mit den höheren Abgaben an den Nahverkehrsverbund, da die Tickets auch als Fahrscheine gelten.

Finanzierung für Schwimmsportkomplex Freiberger Platz

Die Finanzierung für den Neubau der Schwimmhalle am Freiberger Platz und der Sanierung der vorhandenen Halle steht. Der Stadtrat hat dem Finanzrahmen zugestimmt. Insgesamt werden 23,5 Millionen Euro investiert, 2,25 Millionen davon zahlt die Stadt. Die Investitionssume teilt sich in 13,8 Millionen für den Neubau und 9,7 Millionen Euro für die Hallensanierung. Baubeginn für die neue Halle ist voraussichtlich im September 2014. Nach Fertigstellung des Neubaus wird die alte Halle saniert. Damit sei sichergestellt, dass während der gesamten Bauzeit eine Halle mit 50-Meter-Bahnen verfügbar ist. Der Abschluss der Bauarbeiten ist 2017 geplant. Ohne Sanierung hätte der bestehenden Schwimmhalle spätestens 2016 die baupolizeiliche Sperrung gedroht.

Neuer Chef für Sportstätten-Betrieb

Die Stadträte haben gestern Sebastian Schmidt als neuen Leiter des Städtischen Sportstättenbetriebes bestimmt. Der Vertrag des Vorgängers Sven Mania war 2013 ausgelaufen. Der 31-jährige ehemalige Bundeswehroffizier stammt aus Eilenburg. Schmidt setzte sich unter fast 60 Bewerbern durch.