Geh-sundheitspfad in Trachau eingeweiht – Bürgermeisterin Kaufmann dankt Unterstützern

Der Geh-sundheitspfad in Trachau ist nun auch ganz offiziell eingeweiht worden. Seit Ende Juli stehen die zwölf Tafeln für den Rundweg. Einzeln, in kleinen und größeren Gruppen ist das Angebot bereits getestet worden. Gestern nutzte Gesundheitsbürgermeisterin Kristin Klaudia Kaufmann (Linke) die Gelegenheit, den Initiatoren und Unterstützern zu danken. „Jeder Schritt zählt. Auf die tägliche Bewegung kommt es an, wenn es um einen aktiven und gesunden Lebensstil geht“, sagte sie. Forschende würden schon seit einiger Zeit empfehlen, täglich 10.000 Schritte zu gehen. Diesem Anspruch wird der Geh-sundheitspfad in Trachau gerecht.

„Mein besonderer Dank geht an die Seniorinnen und Senioren der Projektgruppe von der Seniorenbegegnungsstätte Impuls in Pieschen. Das sind insbesondere Frau Hesel,  Frau Paul, Herr Haufe, Frau Lungkwitz, Frau Peine und Frau Filus. Sie haben seit Jahresanfang 2020 in monatlichen Projektnachmittagen die Route und die Tafeln des Geh-sundheitspfades erarbeitet und waren mit vollem Einsatz dabei“, lobte Kaufmann das Engagement und schloss in diese Anerkennung auch Adrienne Höfgen als Leiterin der Einrichtung mit ein.

6 Kilometer, 12 Stationen, 10.000 Schritte – ein Geh-Angebot für alle.

Auf den zwölf Tafeln entlang des sechs Kilometer langen Rundweges gibt es nicht nur Tipps zur Bewegung, sondern auch kurze Beschreibungen von von stadtteilhistorische Besonderheiten im jeweiligen Umfeld. Dabei wurde das Projektteam von Stadtteilhistoriker Klaus Brendler unterstützt, den die Leserinnen und Leser von Pieschen Aktuell aus seiner Serie „Brendler’s Geschichten“ kennen. „Ein herzliches Dankschön an Sie, lieber Herr Brendler, für Ihre fachliche Expertise, die historischen Fakten und das schöne Bildmaterial“, sagte die Sozialbürgermeisterin.

Entwickelt und umgesetzt wurde das Projekt von Anja Zscheppang und Alina Herrmann vom Forschungsverbund Public Health Sachsen der Technischen Universität Dresden. Unterstützt wurden sie dabei von Marit Gronwald vom Gesundheitsamt Dresden, deren „freundliche Beharrlichkeit“, so Kaufmann, beim Finden und Sichern der Standorte für die zwölf Tafeln besonders wichtig für den Erfolg des Geh-sundheitspfades war.

Der Geh-sundheitspfad ist eines von insgesamt zehn Vorhaben bundesweit, das unter dem Förderungsschwerpunkt „Bewegung und Bewegungsförderung“ vom Bundesgesundheitsministerium im Projektzeitraum 2019 bis 2022 gefördert wird. Ob das Pilotprojekt eine Fortsetzung findet, ist derzeit nicht geklärt.

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