In der Riesaer Straße laufen die Bauarbeiten für die Kita „Pieschener Kinderinsel“. In dem Neubau wird Platz für 291 Kinder sein. 75 davon werden in der Kinderkrippe betreut. Die inzwischen abgerissene Kita hatte eine Kapazität von 272 Kindern mit 88 Krippenplätzen.
Ein Schwerpunkt der pädagogischen Arbeit mit den Kindern werde weiterhin die Beteiligung der Kita am Bundesprogramm „Sprachkitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ sein, erklärte Rathaussprecher Karl Schuricht auf Anfrage. „Im Fokus dieses Programms steht die bestmögliche Umsetzung der alltagsintegrierten Sprachbildung und -förderung in der Kita. Neben der sprachlichen Entwicklung haben die pädagogischen Fachkräfte immer auch die ganzheitliche Entwicklung der Kinder mit allen Bildungsbereichen im Blick“, fügte er hinzu.
Nicht nur das Gebäude wird neu sein. Auch die Spielfläche im Außenbereich wird komplett ein anderes Aussehen bekommen. Die vorhandenen Bäume seien in das Gestaltungskonzept einbezogen worden. Zudem werden weitere Bäume gepflanzt.
Rund 12,3 Millionen Euro investiert die Stadt in den Kita-Neubau. „Die Bauarbeiten liegen im Plan“, betonte Schuricht. Dennoch ist Geduld gefragt. Der Wiedereröffnung soll im September 2022 sein. Nach derzeitigen Stand werde der Einzug in mehreren Stufen erfolgen. Das sei wegen der Größe der Einrichtung wohl die beste Lösung, meinen die Fachleute. Kinder und das Team der Erzieher:innen sind derzeit in zwei Auslagerungsstandorten untergebracht: In der Alexander-Herzen-Straße in Klotzsche und in der Weinbergstraße. „Mit Blick auf die leicht gestiegene Kapazität der Kita wird zukünftig auch weiteres Personal benötigt“, erklärte Schuricht.
Die Kitas im Stadtbezirk genießen einen guten Ruf. Gerade erst hatte es die „Kita Rehefelder Straße“ beim bundesweiten „Deutschen Kita-Preis“ auf einen zweiten Platz samt Preisgeld von 10.000 Euro geschafft.
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